Zum Auftakt nach der Winterpause empfing man die Damen von Cheruskia Laggenbeck. Nachdem die SG das Hinspiel bereits mit 6:3 gewann, wollte man nun auch im Rückspiel punkten.
Der Schiedsrichter reiste leider erst gar nicht an, weshalb spontan ein Ersatz gefunden werden musste.
Von Beginn an war es ein Spiel mit Spannung, allerdings eher zwischen den Kontrahenten als fußballerisch. Auf der einen Seite zu viele Fehlpässe, auf der anderen zusätzlich nahezu ausschließlich lange Bälle. Die Defensive der SG zeigte sich außergewöhnlich stabil, weshalb Torhüterin Fenja Claußen eine ruhige erste Halbzeit erlebte. Die Offensive fand mit der Zeit besser ins Spiel und kam zunehmend näher vor das gegnerische Tor. Nach 38 Minuten stolperte eine der Laggenbeckerinnen den Ball unglücklich zum 1:0 ins eigene Tor.
Im zweiten Durchgang bekam der Schiedsrichter nicht gerade weniger zu tun. Weiterhin kam es immer wieder zu Diskussionen und Auseinandersetzungen. So beispielsweise in Minute 62, als Julia Lehmkuhl im Strafraum von 2 Verteidigerinnen zu Fall gebracht wurde. Den darauffolgenden Strafstoß verwandelte Lia Wieschebrock souverän. Auch, als in der 75. Minute ein Freistoß von Carolin Roters erneut Lia Wieschebrock fand, welche zum 3:0 einnetzte, gab es lautstarke Diskussionen.
In der 86. Minute kam Laggenbeck nochmal vor das Tor der Heimmannschaft und erzielte den Ehrentreffer.
Die Punkte blieben bei einem Endstand von 3:1 in Saerbeck und die SG klettert damit in der Tabelle auf Platz 8. So darf es gerne weiter gehen!