Nach dem Sieg am vergangenen Mittwoch gegen den Tabellenzweiten aus Laggenbeck, stand für die Falken direkt das nächste Spitzenspiel beim Tabellendritten Arminia Ibbenbüren auf dem Programm.
Von Anfang an merkte man unserer Mannschaft an, dass man hier wieder als Sieger vom Platz gehen wollte. Nach einigen vergebenen Möglichkeiten sorgte schließlich Marco Laumann in der 45. Minute für den verdienten 1:0 Halbzeitstand, als er eine Flanke von Jannes Ludwig am zweiten Pfosten nur noch einnicken brauchte. Allerdings kam auch Arminia vorher zu einer großen Gelegenheit, welche der spätere Torschütze Marco Laumann nur mithilfe des eigenen Pfostens entschärfen konnte (35.).
In der zweiten Halbzeit kam Falke direkt mit Schwung aus der Kabine. So erzielte Konstantin Schürmann nach einem schönen Volleyschuss ins lange Eck das 2:0 (55.). Da Arminia das Spiel nun weiter nach vorne verlagerte, ergaben sich für die Falken einige Konterchancen, welche aber nicht zum 3:0 genutzt werden konnten.
Dagegen war auch Arminia in der 2. Halbzeit nicht komplett abgemeldet und kam bis zur 70. Minute zweimal gefährlich vor das Tor der Falken. Allerdings stand bei den Abschlüssen entweder der Pfosten oder aber der mal wieder sehr gut aufgelegte Tim Hornschuh im Weg.
In der 83. Minute kam Arminia nach einem Konter aus dem Gewühl heraus dann doch noch zum 2:1 Anschlusstreffer. In der Folge war für die Hintermannschaft der Falken wie auch beim vorangegangenen Spiel gegen Laggenbeck wieder Schwerstarbeit angesagt. Aber auch hier verteidigte man bis zum Schluss alle Angriffe der Arminen weg, sodass man nach 90 Minuten durch eine wieder mal geschlossene und kämpferische Mannschaftsleistung als verdienter Sieger vom Platz ging.
Besten Dank auch wieder mal an die zahlreich mitgereisten Saerbecker Fans, welche das Auswärtsspiel zu einem echten Heimspiel machten!
Tore: 0:1 M. Laumann (45.), 0:2 K. Schürmann (55.), 1:2 (83.)
Für Falke spielten: Hornschuh, Müller, M. Laumann, Winkeljann, Egbert, Ludwig, Böttcher (65. Stallfort), D. Laumann, Steuter (85. Helmer), Schiemenz, K. Schürmann (81. Schubert)